Aktuelles
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Mittwoch, 7. August 2019
Beginn der Arbeiten für die Erweiterung der Wolf-von-Gemmingen Schule
Die Wolf-von-Gemmingen-Schule hat in den letzten Jahren eine sehr erfolgreiche Entwicklung genommen und konnte in diesem Jahr zum ersten Mal sowohl Schülerinnen und Schüler der neunten Klassen und der zehnten Klassen (Realschulabschluss) verabschieden. Durchweg haben die Abgänger erfreuliche Ergebnisse erzielt und einen guten schulischen oder beruflichen Anschluss gefunden. Das Konzept der Gemeinschaftsschule ist damit erfolgreich am Ziel angekommen.
Durch den enormen und erhofften Zuwachs an Schülern, auf inzwischen mehr als 500, geht es nun seit einiger Zeit sehr beengt zu. In den nächsten Tagen werden nun die Bauarbeiten für den lange ersehnten Erweiterungsbau beginnen.
Derzeit laufen die Vorbereitungen für diese Maßnahme. Es ist vorgesehen, die Schule um sechs Klassenräume und zwei Gruppenräume zu erweitern. Dazu kommen die erforderlichen Flure und Treppenhäuser, WC-Anlagen, ein Hausanschluss- und ein Lagerraum. Der Anbau wird mit dem Hauptgebäude durch einen verglasten Verbindungsbau angebunden. Da sich das unterste Geschoss aufgrund der örtlichen Gegebenheiten im Erdreich befindet, wird dieses in konventioneller Stahlbetonbauweise hergestellt. Für die anderen beiden Stockwerke ist die Herstellung in Modulbauweise vorgesehen, d. h. die Module werden im Werk komplett mit allen benötigten Installationen vorgefertigt und dann vor Ort versetzt.
Skizze
Die Firma Niemann & Heselschwerdt, Bad Rappenau, beginnt voraussichtlich am 5. August 2019 mit den Aushubarbeiten für den Tiefbau und benötigt ca. sechs Wochen für den Bau des Untergeschosses. Diese Arbeiten werden bewusst überwiegend in den Sommerferien durchgeführt, um den Schulbetrieb nicht zu stören.
Gleichzeitig werden von der Fa. ALHO die Module für die beiden oberen Geschosse und den Verbindungsbau produziert. Der Aufbau der Module ist spätestens Anfang Dezember 2019 geplant. Falls sich bei der Fa, ALHO freie Kapazitäten ergeben, kann die Aufstellung der Module auch früher erfolgen. Anschließend werden die erforderlichen Anschlussarbeiten im Hauptgebäude durchgeführt. Sofern alles nach Plan verläuft, können die neuen Räume im März nächsten Jahres bezogen werden. In Abhängigkeit von der Witterung erfolgt die Herstellung der Außenanlagen im Frühjahr 2020.