Unsere Gemeinde
Suchterkrankung in der Familie
Wenn ein Elternteil, ein Bruder oder eine Schwester, ein Freund oder eine Freundin suchtgefährdet oder suchtkrank ist, sorgen sich alle um die Gesundheit des Betroffenen. Sie sind unmittelbar mit den extremen Stimmungsschwankungen und dem abweisenden, oft aggressiven Verhalten konfrontiert.
Besonders bei Angehörigen aus der Familie fällt eine adäquate Reaktion schwer. Deshalb bieten alle Suchtberatungs- und Behandlungsstellen spezielle Hilfe und Unterstützung für Angehörige von Abhängigkeitskranken an.
Tipp: Lassen Sie sich in jedem Fall von kompetenten Ansprechpartnern in den Beratungsstellen beraten und informieren. Auch die Gesundheitsämter oder der Hausarzt können erste Ansprechpartner sein. In Selbsthilfegruppen für Angehörige von Abhängigkeitskranken treffen Sie Menschen jeden Alters, die schon einmal in ähnlichen Situationen waren. Dort erhalten Sie wertvolle Ratschläge.
Zurück